Der Missio-Truck ist unterwegs!

Der neue missio-Truck mit der multimedialen Ausstellung „Eine Welt. Keine Sklaverei.“ ist unterwegs auf seinem Weg von Diözese zu Diözese!

Dort haben Besucher:innen die Gelegenheit, die kostenlose Ausstellung zu besichtigen und herauszufinden, was genau moderne Sklaverei ist, von der heute mehr als 50 Millionen Menschen betroffen sind.
Der missio-Truck bietet einen 25-minütigen Rundgang durch fünf thematisch gestaltete multimediale Räume, geführt von der virtuellen Begleitfigur „Chris“.

Gruppen von drei Personen können so interaktiv die bedrückende Wirklichkeit moderner Sklaverei in verschiedenen Kontexten erkunden – auf Teeplantagen in Indien, in deutschen Fleischfabriken oder auch auf Kreuzfahrtschiffen. Dabei wird klar, was moderne Sklaverei auch mit unserem Leben in Deutschland zu tun hat.

Die Nutzung von Augmented-Reality (AR) verstärkt die Erfahrung während des Besuchs, indem die Gegenstände virtuell zum Leben erweckt werden. Das Orangensaftglas erzählt so vom Schicksal eines Geflüchteten aus dem Sudan, das Smartphone verweist auf Kinder, die auf Schrotthalden in Ghana arbeiten.
Mit Originalobjekten, interaktiven Grafiken und virtuellen Begegnungen mit Menschen aus allen Teilen der Welt werden die verschiedenen Formen moderner Sklaverei sichtbar gemacht.
Für Menschen mit Beeinträchtigungen ist der Truck barrierearm gestaltet.

„Der missio-Truck macht nicht nur den dramatischen Lebensalltag von Menschen, die heute in sklavenähnlichen Verhältnissen leben, erfahrbar und sensibilisiert so Besucherinnen und Besucher für das Thema. Er zeigt zugleich auch Wege auf, wie jeder einzelne von uns einen Beitrag für eine gerechtere Welt leisten kann.“

missio-Präsident Pfarrer Dirk Bingener.

Einen kurzen digitalen Einblick in den missio-Truck gibt es hier:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das missio-Truck-Team

Eine Ausstellung von missio – Internationales Katholisches Missionswerk e.V.
Konzeption und Umsetzung:
Projektteam missio in Zusammenarbeit mit dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen und TELLUX next
Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.